Der NABU Freiberg bietet 15 jungen Menschen im Alter von 12 bis 18 Jahren die Möglichkeit, die heimischen Amphibienarten zu entdecken. Ihr lernt welche Nachweismethoden es gibt, wie man ein Vorkommen findet und vieles mehr.

  • Kennenlernen der heimischen Amphibienarten
  • Erforschung der vorhandenen Amphibienvorkommen
  • Kontrolle von Krötenzäunen
  • Nachweismethoden: Fallen, Keschern, Nachtexkursion
  • Dir das Wissen zu vermitteln, wie du Amphibien zuhause schützen kannst

Termin: 11. – 15. April 2023 (Osterferien)
Kosten: 85 € pro Person

Anmeldungen bis zum 12. März per Email an umweltbildung@nabu-freiberg.de oder info@naju-sachsen.de.

Weitere Informationen sind in diesem Flyer.

Wir wünschen allen JuNas, ihren Gruppenleiter_innen und Familien eine schöne und gemütliche Advents- und Weihnachtszeit.

Die JuNas der Auwaldstation in Herbststimmung

Zu unserem zweiten Treffen der älteren „Jungen Naturschützer“ begrüßen wir uns im Hof mit einem neuen Spiel. Dabei können wir Verständnis dafür entwickeln wie verschieden wir sind und was uns jeweils ausmacht. Trotzdem haben wir alle etwas gemeinsam, Freude daran in der Natur zu sein! Das stärkt unser Gemeinschaftsgefühl und lässt uns gut in unser Herbstthema übergehen.
Jeder nimmt sich vom Tisch eine Bildkarte oder Gegenstand, was seinen Naturinteressen entspricht und versucht zu erzählen, welche Wünsche er damit verbindet und warum es ausgewählt wurde. Dabei wärmen wir uns mit Kräutertee auf.
Nahe der Auwaldstation gehen wir zu den Kastanien und betrachten eingehend einen herunterhängenden Ast. Hier sehen wir klebrige Knospen und zählen die winzigen Punkte an den Ästen. Wir besprechen den Kastanienbaum, seine Besonderheiten und sammeln anschließend viele Kastanien auf. Damit spielen wir das Spiel „Kastanien aus dem Feuer holen“.
Nun starten wir eine Erkundungstour in Richtung Lieblingsplatz in der Burgaue und beobachten dabei aufmerksam die uns umgebende Natur. Der Wald fühlt sich angenehm frisch an und daher finden wir hier und da verschiedene Baumpilze, Bauchpilze und winzige bis große Schirmpilze. Manche JuNas versuchten diese zu bestimmen, wir probieren es gemeinsam mich einer einfachen Bestimmungshilfe, doch ganz so einfach scheint das nicht zu sein. Insgesamt sind wir beeindruckt von der Formen- und Farbenvielfalt in der Pilzwelt und neugierig mehr zu erfahren. Wir hoffen zu einem anderen Treffen eine/n Pilzsachverständige/n einladen zu können.
Weiter dem Weg folgend, sammeln wir Blätter ein, die besonders gut in das Forscherbuch passen und zur Dokumentation darin festhalten wollen. Wir untersuchen auch wieder Äste, die am Wegesrand liegen und versuchen deren Knospen und Früchte zu bestimmen. An der kleinen Brücken angekommen, sind alle betrübt, dass die Rote Luppe noch immer kein Wasser führt und wir fragen uns gemeinsam, was die Ursachen dafür sein können.


Danach geht es zur große Wiese zum zum Rennen, Bauen und Pausieren mit Essen und Trinken. Manche Vögel trauen sich etwas näher zu kommen und beobachten die Kinder aufmerksam. Wir spielen einige Schnelligkeits- und Konzentrationsspiele. Hierbei fällt uns die veränderte Umgebung mit dem vielen Weißdorn auf, der jetzt gar nicht mehr weiß ist und wir thematisieren seine Bedeutung als Heilpflanze für den Menschen und für die Tiere im Wald. Anschließend treten wir den Rückweg an.
Zurück an der Auwaldstation nehmen wir an unserem Basteltisch platz, kleben gesammelte Naturmaterialien ins Forscherbuch, datieren und ergänzen manches mit Zeichnungen. Auch die lateinischen Bezeichnungen der Baumarten schreiben sich manche JuNas dazu. Dafür gibt es für die einzelnen JuNas Expeditionspunkte, die mit einem Stempel eingetragen werden. Davon können in Zukunft noch mehr gesammelt werden und zwar nicht nur zu den Treffen sondern überall, wo die JuNas ihre Entdeckungen machen.
Zum Ende haben wir uns Gedanken über unsere Rolle als Naturschützer gemacht und den Tag Revue passieren lassen, uns über die Themen der zukünftigen Ausflüge beraten.
Im November werden wir eine Expedition in den Siedlungsraum unternehmen. Vielleicht wird schon Schnee liegen, wir dürfen gespannt sein, was uns an Naturentdeckungen erwartet.

Schlossweg 11

04159 Leipzig

📞 0341 462 1895

📧 info@auwaldstation.de

💻 Auwaldstation.de

Foto: Auwaldstation

Grün. Vielleicht DIE Farbe des Frühlings. Die beginnt zart und kämpft sich zum Sonnenlicht empor. Und dann kommt der Moment, an dem sich selbst vertraute Orte völlig verwandeln. Sie sind auf einmal eingehüllt in einen grünen Mantel und unter einem geschlossenen Blätterdach beschattet.

Diese Erfahrung kommt auch unseren JuNas aus Borna bekannt vor. Sie näherten sich in den letzten Tagen des Vollfrühlings den Frühlingskräutern. Auf einer Kräuterwanderung mit Schüttelkräuterbutter, beim Mörsern von Brennnesselsalz, dem Zeichnen von Pflanzen, dem Verkosten und Herstellen einer schmackhaften Kräuterlimonade gab es an diesem JuNa-Samstag zahlreiche einprägsame Pflanzenbegegnungen.

Wir danken Domi und René (napikra.de) für ihre inhaltliche Gestaltung unseres Kräutertages.

Kräuterküche der Junge NaturwächterInnen an der ökologischen Station Borna Birkenhain.

Verantwortlich für den Beitrag und die Bilder ist die ökologische Station Borna-Birkenhain.

…das ist das Motto des Artenforschercamps im Vogtland vom 2.-4. August. Eingeladen sind alle Kinder und Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren, die sich nicht vor kleinen Krabbeltieren scheuen und lieber mit Wissen über deren Bedeutsamkeit für unsere Umwelt punkten wollen. Mit Lupe, Mikroskop und Bestimmungsbüchern gehen die MitarbeiterInnen der Naturschutzstation Gräfenmühle mit Euch auf Entdeckungstour rund um das Natur- und Umweltzentrum Oberlauterbach im Vogland.

Alle weiteren Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung findet ihr hier: https://jungenaturwaechter.de/spinnencamp/