Am 08. Juni 2024 fand der Tag der Jungen Naturwächter zum 4. Mal statt. In vielen Regionen Sachsens kamen die Jungen Naturwächter und Naturwächterinnen zusammen:

Die Jungen Naturwächter der Auwaldstation Leipzig, der Naturschutzstation Partheland und des Leipziger Kleingartenmuseums vertieften gemeinsam ihr Wissen über Wirbeltiere. An interaktiven Lernstationen zu Säugetieren, Vögeln, Amphibien, Reptilien und Fischen konnten die Kinder ihr Wissen erweitern und Neues lernen. Sie entdeckten anatomische Merkmale, Lebensweisen und Anpassungen der verschiedenen Tiergruppen. Durch Spiele, Rätsel und praktische Untersuchungen wurde das Lernen spannend gestaltet. Nach einem ereignisreichen Tag bauten die Teilnehmenden ein Zeltlager auf und konnten die Natur bei Nacht erleben.

Organisiert von der JuNa-Koordinierungsstelle des Natur- und Freizeitzentrums Vogtland wurde durch das Fronberg-Gebiet gewandert, bei der mehrere Stationen besucht werden konnten. Zunächst erkundeten die JuNas auf ‚Wapplers Wiese‘ die Flora und Fauna der Wiese, wobei sie Kräuter und Insekten mit Becherlupen untersuchten. Am ‚Bärenteich‘ standen Wasserorganismen im Fokus, die mit Keschern und Bestimmungshilfen untersucht wurden. Auf dem Gipfel des Fronbergs ging es um Orientierung mit Fernglas, Karte und Kompass. Eine Mittagspause durfte auch nicht fehlen und wurde am ‚Grünen Platz‘ eingelegt. Anschließend führte die Tour zu ‚Erhardts Löchern‘, wo die alten Steinbrüche besichtigt und einem Vortrag eines Geopark-Rangers gelauscht wurde. Zum Abschluss kehrten die Teilnehmer zum Ausgangspunkt zurück.

Beim JuNa-Tag in Dresden lag der Schwerpunkt auf der Streuobstwiese und dem Leben an der Elbe. Verschiedene Stationen behandelten Themen wie Kräuter (Kräutersalz herstellen), Bäume (Baumtasten, Obstbäume), Elbebiber (Lebensweise, Biberspuren), und Vögel der Elbe und Streuobstwiese (Vogelschädelquiz, Vogelquiz, Beobachtung mit Spektiv und Ferngläsern). Zudem gab es eine Besichtigung der Terrarienausstellung im Haus der Natur und ein gemeinsames Picknick. Beteiligt waren das Haus der Natur Dresden, der NAJU Dresden und die Wildvogelauffangstation Dresden.

Der JuNa-Tag fand in der Medienscheune Höckendorf statt und begann mit einer Rallye. Es gab verschiedene Stationen, die den Teilnehmern spannende und lehrreiche Erfahrungen boten.

Auf der Streuobstwiese lernten die Kinder, Obstbaumsorten zu bestimmen, indem sie Blätter sammelten, einklebten oder mit Farbe abrubbelten und in Gläsern dem entsprechenden Obstgehölz zuordneten. Eine weitere Station beschäftigte sich mit den Tieren der Streuobstwiese, wo präparierte Tiere und laminierte Tierbilder zu finden waren. Die Kinder beurteilten, ob diese auf der Streuobstwiese leben.

Die Teilnehmer ordneten Vogeleier und -nester den entsprechenden Arten zu und lernten, Vogelstimmen und andere Tierstimmen wie die des Laubfroschs zu erkennen. An weiteren Stationen wurden Ameisen untersucht und Pflanzen auf dem Gelände gesucht und bestimmt, wie z.B. Giersch, Wegerich und Gundermann. Die Brennnessel-Station ermöglichte den Kindern, Brennhaare mit dem Mikroskop zu untersuchen und zu zeichnen. An der Maulwurf-Station errieten sie Tiere anhand von Hinweisen und erstellten Steckbriefe.

Der Boden wurde untersucht, wobei Merkmale wie Humusgehalt, Feuchte und Durchwurzelungstiefe betrachtet wurden. Eine weitere Station beschäftigte sich mit Tierspuren, wo Tierarten ihren Spuren zugeordnet wurden, z.B. Federn, angeknabberte Nüsse, Pfotenabdrücke und Spechtschmieden. Bienen standen ebenfalls im Fokus.

Zusätzliche Stationen boten kreative Aktivitäten wie Upcycling-Basteln, bei dem z . B. Schwirrbienen hergestellt wurden, und ein Naturkino mit Kurzfilmen in der Medienscheune.

Beteiligt waren Gruppen und Betreuende der Naturschutzstation Neschwitz, des Naturschutzzentrums Neukirch, der Naturbewahrung Westlausitz und der Naturzentrale Bautzen.

Im Mittelpunkt des JuNa-Tages im Landkreis Görlitz stand die Streuobstwiese. Unterschiedliche Stationen beinhalteten Mähen mit dem Balkenmäher, Sensenmahd, Schafe als Mäher, Artenvielfalt auf der Streuobstwiese, Insekten- und Pflanzenbestimmung sowie den Vergleich mit intensiv genutztem Grünland. Nach einer Mittagspause am Buffet folgte eine abschließende Gemeinschaftsaktion, bei der das frisch gemähte Gras zum trocknen breit auf der Fläche verteilt wurde. Der Tag endete gemütlich am Lagerfeuer mit Stockbrot und freiem Spiel bzw. Erkunden des Geländes. Erwachsene wurden von zwei Umweltpädagogen durch den Tag begleitet und in die Vorteile der extensiven bzw. partiellen Mahd für die Artenvielfalt eingeführt.

Der JuNa-Tag im Landkreis Nordsachsen fand im Naturpark Bad Düben statt. Der Kranichexperte und ein Förster begleiteten die JuNas an diesem Tag. Die Teilnehmenden beobachteten Kraniche, erfuhren mehr über Forst und Naturschutz und machten sich mit einem Moorgebiet vertraut. Anschließend gab es eine Mittagspause mit Nudeln, Tomatensoße, Obst und Quark.

Kraniche basteln, Moor-Gesichtsmasken und die Natura 2000 Ausstellung – wie das alles miteinander zusammenhängt konnten die Kinder im Naturparkhaus erfahren. Tierspuren aus Gips und Improtheater zeigten, wie vielfältig unsere Natur ist.

Das Programm der Ökostation Borna-Birkenhain Stand ganz unter dem Zeichen der Nachhaltigkeit. Nach einer kleinen Kennenlernrunde konnten sich die JuNas je nach Interesse an unterschiedlichen Projekten beteiligen: dem Bau einer „Insektenburg“ aus Lehm, dem Pflanzen von essbaren Sträuchern und dem Kochen über dem Feuer mit regionalem und saisonalem Gemüse für alle Teilnehmenden.

Nach der Stärkung konnten alle Projekte zum Ende gebracht werden, sodass alle JuNas (zwar etwas erschöpft, aber) zufrieden am Ende mit ihren Zertifikaten und Bestimmungsflyern in die Sommerpause gehen konnten.

Beteiligt waren JuleicaPlus-Absolventinnen als Multiplikatorinnen, sowie Grundkurs- und Praxisbaustein-JuNas als Teilnehmende.

Gemeinsam mit zwei Experten vom Geoportal Porphyrhaus gestalteten wir einen Tag auf dem Rochlitzer Berg. Dabei standen der Bergwald, die Steinbrüche und ihre Ökologie sowie Bergbau und Bergbaufolgelandschaften im Fokus. Die Kinder und Jugendlichen lernten die Geschichte des Rochlitzer Bergs, seine Entstehung und die Geologie der Region kennen. Die Aktivitäten umfassten eine Geländerallye durch den Wald sowie mehrere Stationen, an denen die Teilnehmenden mehr über die genannten Themen erfahren konnten.

Der Schwerpunkt des JuNa-Tages in der Region Sächsische Schweiz lag auf der Verbindung zwischen altem Handwerk und Naturschutz. Geplant waren verschiedene Stationen, darunter eine Demonstration eines Imkers mit einem Bienenvolk und seinen Produkten, den Bau einer Lehmwand, die Herstellung von Kräutersalz und das Flechten von Weidekörben. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, wurde Bingo gespielt. Dabei ging es um Fragen zu den einzelnen Stationen. Zum Abschluss fand die Zertifikatsverleihung statt. Beteiligt waren die Naturschutzstation Osterzgebirge, das Umweltzentrum Freital, der LPV Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und der Uni im Grünen e.V. sowie der Permahof, auf dem die Veranstaltung statt fand.

Der JuNa-Tag der Stadt Chemnitz fand im Botanischen Garten Chemnitz statt. Mit dabei waren ein Waldexperte, ein Ornithologe, ein Experte fürs Tümpeln und weitere Unterstützer.

Zunächst führte die Route durch den Crimmitschauer Wald und die JuNas konnten viel über die Zusammenhänge im Wald erfahren. Darauf folgten verschiedene Stationen auf der Steinwiese im Flemminggebiet. An der Station „Tümpeln“ konnte der Kescher geschwungen und das Leben im Tümpel erforscht werden. An der nächsten Station warteten Fühlboxen mit leichten und schwierigen Überraschungen auf die Teilnehmenden. Anschließend wurde das Insektenhotel einer kritischen Prüfung unterzogen und die Entwicklung der Wildbienen besprochen. Ein erfahrener Ornithologe erläuterte die Beringung von Vögeln und was dabei alles zu beachten ist. Die vierte Station beschäftigte sich mit dem Thema Insekten und Wiese. Auf dem Rückweg durch den Crimmitschauer Wald wurden verschiedene Vögel beobachtet und bestimmt.

Zurück am Naturschutzzentrum des NABU im Botanischen Garten wurde der spannende Tag am Grill in kleiner Runde beendet.


Rückblick Tag der Jungen Naturwächter 2023

Der 3. JuNa-Tag fand 01. Juli 2023 sachsenweit statt. Überall trafen sich Junge Naturwächterinnen und Naturwächter um sich miteinander auszutauschen, die Natur zu entdecken oder gemeinsame Naturschutzprojekte umzusetzen.

So stand beim JuNa-Tag im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge das Team der JuNas im Vordergrund. Gemeinsam wurden im Tharandter Wald Teamspiele gespielt, das Wissen an verschiedenen Stationen getestet und gepicknickt. Unterstützt wurden die JuNas hier vom Sachsenforst und vom Geopark Sachsens Mitte.

In der Auwaldstation in der Stadt Leipzig wurde entdeckt, geforscht und gewerkelt. Besonderes Highlight war der Besuch des Fledermausexperten. Und damit keiner im Dunkeln nach Hause fahren musste, wurde der JuNa-Tag mit einer gemeinsamen Übernachtung im Schlafsack abgeschlossen.

Die ökologische Station Borna-Birkenhain ludt neben ihren eigenen JuNas die Naturdetektive der Naturschutzstation Groitzsch und die Junior-Ranger des Geoparkes ein. Gemeinsam legten alle einen Pfad der Sinne an und gestalteten diesen. Dabei wurde der Fokus auf natürlicherweise vorkommende Pflanzen-Arten gerückt und kleine Kunstwerke schmücken nun einen „Wilden Weg“ auf dem Vereinsgelände.

In der Naturschutzstation Herrenhaide und im angrenzenden Waldgebiet absolvierten die JuNas gruppenweise verschiedene Aufgaben an einzelnen Stationen. Mit viel Spiel und Spaß wurden die Themengebiete Wald, Teich, Fledermäuse, Vögel, Insekten und Wildkräuter näher beleuchtet. Im Wald ging es zum Dachsbau und die Folgen des Borkenkäferbefalls wurden begutachtet.

Im Erzgebirge stand der JuNa-Tag ganz unter dem Motto ‚Artenschutz vor deiner Haustür‘ mit Stationsarbeit (Samenkugeln, Nisthilfen für Insekten, Vögel und Fledermäuse), naturpädagogischen Spielen und einer naturkundlichen Expedition durch die Altstadt von Annaberg-Buchholz. Der JuNa-Tag, welchen die Naturschutzstation Natura Miriquidica gemeinsam mit dem Ökocampverein organisierte war gleichzeitig ein Schnuppertag für alle, die junge Naturwächter und Teil der Gruppe in Annaberg werden möchten.

Im Haus der Tausend Teiche in Wartha trafen sich die JuNas aus 6 JuNa-Einrichtungen im Landkreis Görlitz. Es gab eine gemeinsame Wanderung durch die Guttauer Teichgruppe zu verschiedenen Schwerpunkten zum Thema ‚Leben am und im Wasser‘.

Der JuNa-Tag im Landkreis Nordsachsen fand in der Ökostation Naundorf (Grüne Welle e.V.) statt. Dort trafen sich alle JuNas der Region zu einem JuNa-Bingo, einer Greifvogelvorführung und verschiedenen naturkundlichen Stationen. Zum Mittag gab es Pizza aus dem Lehmofen.

Im Landkreis Zwickau gab es einen bunten Jahrmarkt aus Naturthemen-Ständen, die von ehrenamtlichen Naturschutzhelfer*innen sowie Verbänden und Vereinen (NABU, BUND) betreut wurden. Die JuNas absolvierten Aufgaben an den einzelnen Stationen: Insekten, Pflanzen, Fledermäuse, Geologie und Steine, Bergbau, Fließgewässer-Monitoring/Makrozoobenthos, Vögel und Amphibien. Parallel fanden eine Schlossführung sowie eine Natur-Fotoausstellung statt. Nach dem Abendessen wurde an einem Lagerfeuer gemütlich beisammen gesessen und Schlossgeschichten erzählt. Bei Einbruch der Dämmerung gingen die JuNas auf die Suche nach den Geschöpfen der Nacht: Glühwürmchen, Nachtfalter und Fledermäuse.

In Dresden erwartete die JuNas eine naturkundliche Wanderung durch die Dresdner Heide zum Dachsenberg. Nach einem gemeinsamen Picknick ging es am Nachmittag rund um die Themen Boden, Wiese und Insekten. Gewerkelt wurde beim Bau eines Insektenhotels.

Die Jungen Naturwächterinnen und Naturwächter aus dem Landkreis Bautzen trafen sich im Familiengarten des Naturschutzzentrums in Neukirch/ Lausitz und lösten knifflige Aufgaben rund um das im vergangenen Jahr erworbene Naturwissen.

In Chemnitz war der JuNa-Tag ein Tag der offenen Tür in der Naturschutzstation in Chemnitz Adelsberg.

Und im Grünen Klassenzimmer des Natur- und Umweltzentrums Oberlauterbach im Vogtlandkreis erwartete die JuNas sowie neue Interessenten 3 Erlebnis-Stationen:

  1. Wald: Artenkenntnis Tiere und Pflanzen, Totholz als Lebensraum, Waldameisen, Bushcrafting
  2. Gewässer: Artenkenntnis Tiere und Pflanzen, Mikroskopieren von Gewässerproben, Gewässergüte
  3. Wiese: Artenkenntnis Tiere und Pflanzen, essbare Wiesenkräuter, Insekten

Rückblick JuNa-Tag 2022:

Am 09.Juli 2022 trafen sich wieder viele Jungen und Mädchen in ganz Sachsen für eine gemeinsame Naturschutzaktion – denn es war sachsenweit der Tag der Jungen Naturwächter.

Die Jungen Naturwächter eines Landkreises bzw. einer kreisfreien Stadt trafen sich jeweils an einem zentralen Ort. Die breite Palette an Aktionen und Unternehmungen bot den jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Kenntnisse zu erweitern oder unter Beweis zu stellen. Ob Exkursionen mit FachexpertInnen, Team-Rallys, Lichtfang, gemeinsame Spiele oder Übernachtungen im Zelt: Langeweile gab es an diesem Tag mit Sicherheit nicht.

Im Landkreis Zwickau war ein besonderer Gast dabei: Staatsminister Günther hat die dortigen jungen Naturbegeisterten an ihrem besonderen Tag besucht. Er schaute den Jungen Naturwächtern über die Schultern, als sie im Stationsbetrieb ihr Wissen und ihre Beobachtungsgabe bei den Themen Wiese, Wald und Teich auf den Prüfstand stellten.

Und Bilder vom JuNa-Tag an der Naturschutzstation Rödlitztal im Landkreis Zwickau gibt es hier (Fotos: Markus Pfeiffer):

Im Landkreis Bautzen trafen sich die Jungen Naturwächter auf dem Fischereihof Kleinholscha. Es waren Kinder aus den JuNa-Gruppen des Naturschutzzentrums Neukirch, der Naturschutzstation Neschwitz und der Naturschutzstation Gräfenhain dabei. An 14 Stationen stellten sie durch das Lösen kniffliger Aufgaben ihr Artenschutzwissen unter Beweis. Höhepunkt des Tages war die Übergabe der Zertifikate für das erfolgreiche Absolvieren des JuNa-Grundkurses für alle Kinder. Im September geht es für sie weiter mit dem Aufbaukurs.

Einige Impressionen vom JuNa-Tag im Landkreis Bautzen gibt es hier:

Im Landkreis Erzgebirge fand der JuNa-Tag in der Naturschutzstation Pobershau statt. Thematisch drehte sich dabei alles um Botanik und Bergwiesen. Beim Stationsbetrieb konnten die JuNas viel von den Artexpert:innen lernen.

Hier gibt es einen kleinen Einblick in den JuNa-Tag des LK Erzgebirge:

Auch im Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzegbirge war am JuNa-Tag auf dem Permahof Hohburkersdorf viel los. Die JuNas mussten gemeinsam Aufgaben lösen, um die große Artenkenner:innen-Challange als Team zu bewerkstelligen. Alle haben es geschafft! Großes Highlight des Tages war die Falknerei vom Hohen Stein aus Dresden, mit deren Falken die jungen Naturwächter auf Tuchfühlung gehen konnten. Ganz mutige JuNas haben sich sogar getraut, selbst einen Falken auf den Arm zu nehmen.

Im Landkreis Nordsachsen trafen sich die Jungen Naturwächter aus Nordsachsen und Stadt Leipzig bei der NABU Naturschutzstation Biberhof in Torgau. Es kamen JuNa-Kinder von der Ökostation Naundorf, vom Landschaftspflegeverband Nordwestsachsen e.V., vom Biberhof Torgau/Landschaftspflegeverband Torgau/Oschatz e.V. und vom Zweckverband Parthenaue zusammen. An 4 Stationen staunten und erkundeten die JuNa-Kinder das Thema „Wasser“. Was lebt auf, im und am Wasser. Wie wichtig ist Wasser für Mensch und Tier? Dieser und vielen weiteren Fragen wurde auf den Grund gegangen.

Im Landkreis Görlitz trafen sich die Jungen Naturwächter an der Naturschutzstation Muskauer Heide in Weißwasser. Dort hatten einige schon am Abend zuvor in Zelten übernachtet. Mit allen zusammen ging es auf Exkursion an den Rand des Tagebaus Nochten. Thema des JuNa-Tages war die Bergbaufolgelandschaft mit einem Stationsbetrieb zu Lebensräumen der offenen Landschaft und verschiedenen dort siedelnden Arten. Der Tag fand einen krönenden Abschluss mit Eis, Kuchen und erfrischenden Getränken sowie der Ausgabe der JuNa-T-shirts.

Im Landkreis Vogtland wurde der JuNa-Tag als Schnuppertag für interessierte Kinder und ihre Eltern gestaltet. Sie erhielten einen guten Einblick in das, was Junge Naturwächter alles machen. So wurden Kröten über die Straße getragen, Wasservögel beobachtet und sich beim Tierweitsprung ausgetobt. Ganz Mutige haben es sogar gewagt, von den stachligen Blättern der Brennnessel zu kosten. Die strahlenden Gesichter am Ende des Tages bewiesen, dass die Familien einen schönen Tag gehabt haben. Bestimmt bekommen die JuNa-Gruppen im Vogtland schon bald Zuwachs.

Rückblick „Tag der Jungen Naturwächter“ 2021

Zurück