Das Programm „Junge Naturwächter“ (JuNa) steht für

  • gemeinsame Erlebnisse in der Natur
  • spannende Entdeckungen zwischen Wald, Wiese, Tümpel und anderen Lebensräumen für Tiere, Pflanzen und Pilze
  • motivierende Forscher*innenaufgaben
  • Teamaktionen zum Natur- und Artenschutz.

Gemeinsam mit Gleichgesinnten erfahren die JuNas, dass sie etwas für die Natur und für deren Erhalt tun können. Sie erwerben altersgerecht und auf motivierende Weise die dafür nötigen Kompetenzen und Artenkenntnisse.

JuNas in ganz Sachsen treffen sich regelmäßig mit ihrer Gruppe in ihrer Naturschutzstation oder an anderen Orten in der Natur. Das Besondere an JuNa-Gruppen ist, dass die Angebote langfristig angelegt sind. Alle Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren sind herzlich willkommen.

Mit dem Programm „Junge Naturwächter Sachsen“ sollen sachsenweit Kinder und Jugendliche für den Naturschutz begeistert werden. Durch vielfältige Gruppenaktionen werden sie zu kleinen und großen „Naturschutz-Fachleuten“ ausgebildet. Vielleicht werden sie später sogar als Naturschutzhelfer*innen aktiv? Diese werden dringend gebraucht! Ehrenamtliche Naturschutzhelfer*innen beobachten die Natur, informieren über sie und sind wichtiger Teil des Naturschutzes in Sachsen. Sie übernehmen beispielsweise Kartierungsaufgaben oder die Betreuung für Schutzgebiete.

Für Kinder und Jugendliche kann es eine spannende Aufgabe sein, erfahrene Naturschutz-Akteur*innen bei ihrer Arbeit zu begleiten und zu unterstützen. Als JuNas lernen sie dabei, viele Tier-, Pflanzen- und Pilzarten genau zu beobachten und zu bestimmen. Wer sich gut in der Natur auskennt, kann diese wertschätzen und seinen Mitmenschen – Eltern, Großeltern, Nachbarn, Freunden – eine Menge darüber erzählen.

In den JuNa-Treffs stehen viele verschiedene Themen und praktische Erlebnisse auf dem Programm, zum Beispiel:

  • Entdecken und Bestimmen von Pflanzen und Pilzen
  • Spurensuche im Wald und genaues Beobachten von Tieren
  • gemeinsames Stellen von Krötenschutzzäunen
  • Teichschutzaktionen
  • Bauen von Nistkästen oder Insektenhotels
  • Pflege einer Schmetterlingswiese
  • Ausprobieren verschiedener Hilfsmittel zum Erkunden, Bestimmen und Dokumentieren
  • Untersuchen von Biotopen
  • Naturschutz in Verbindung mit einer ökologischen Lebensweise
  • Diskussion mit Fachleuten
  • Dokumentation von Naturerfahrungen

… und ganz viel mehr

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