… waren am Samstag, dem 05.02.22 die JuNas des Aufbaukurses von der Ökologischen Station Borna Birkenhain. Sven Möhring (UNB LK Leipzig) nahm uns mit in das Biberrevier am Harthgrundbach bei Grimma. Hier fanden wir zahlreiche verschiedene Fraßspuren sowie bewohnte und verlassene Biberburgen. Besonders eindrucksvoll ist der Biber-See, der sich hier dank des Dammes aufgestaut hat.

Während unserer Tour fühlten wir uns in das Leben des Bibers ein und gingen den Fragen nach: Wie und was frisst ein Biber? Wie lebt er? Wie ist er an seinen Lebensraum angepasst? Und welche Bedeutung hat er für das Ökosystem Auenlandschaft?

Verantwortlich für den Beitrag und die Bilder ist die ökologische Station Borna-Birkenhain.

Anfang Februar. Feuchtes, sonniges Wetter. Einstellige Plusgrade. Der Vorfrühling klopfte schon kräftig an der Tür. Kein Schnee, aber herrliche Bedingungen um Vögel zu beobachten.

Das Thema „Wintervögel“ stand heute auf dem Programm. Unsere Jungen Naturwächter*innen setzten sich mit den häufigsten heimischen Arten im Winter, ihren Fressgewohnheiten und Verhaltensweisen auseinander. Immer wieder hörten sie genau hin, um singende Vögel an ihrem Gesang zu identifizieren.

Und dann kam er. Der magische Moment, die Vögel aus der Nähe zu beobachten obwohl die Kinder selbst in großem Abstand zu den Tieren standen oder saßen: Der Blick durch das Fernglas. Voller Eifer waren alle gefesselt von dieser Erfahrung und hatten große Freude beim Artenerfassen an Futterstellen der Ökostation Borna-Birkenhain. Manche wollten gar nicht mehr aufhören.

Verantwortlich für den Beitrag und die Bilder ist die ökologische Station Borna-Birkenhain.

Ein lautes Schmatzen in der Dunkelheit, ein rundes stacheliges Etwas auf der Wiese oder raschelndes Laub – da könnte ein Igel seine Finger mit im Spiel haben! Besonders jetzt im Herbst, wenn die Tage wieder kürzer und die Nächte kühler werden, könnt ihr mit etwas Glück einem der Stachelknäule begegnen.

Die geschützten Wildtiere sind gerade dabei ihre überlebensnotwendigen Hausaufgaben zu machen. Und das bedeutet: Winterspeck anfressen und auf die kalten Monate vorbereiten. Dazu zählen auch das Aufspüren und Einrichten eines kuscheligen Winterquartiers. Denn wer bis zu fünf Monate lang schläft, seine Körpertemperatur von 36 °C auf 5 °C runterfährt und nichts frisst, der braucht definitiv ein warmes Plätzchen!

Doch manche Menschen räumen dem Igel die wunderbarsten Baustoffe wie wärmendes Laub und höhlenfähiges Totholz direkt vor der Schnauze weg. Der geplante Winterschlaf rückt immer näher, das Nahrungsangebot wird immer knapper und dem Stachelknäuel immer kälter. Ohne Winterquartier wird es dann immer unwahrscheinlicher, dass es den nahenden Winter unbeschadet übersteht.

Die NABU-Naturschutzstation Stadt und Aue Leipzig hat sich deswegen eine tolle Mitmachaktion für den Oktober überlegt. Auf ihrer Homepage bekommt ihr die stachelig geballte Ladung Igelinfos und dazu eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Bau einer Igelbude. Auf der NAJUversum-Seite findet ihr außerdem noch eine Anleitung für einen Igeltunnel.

Fotos von euren fertigen Winterquartieren sendet ihr bis Ende Oktober an Luise Winkler (winkler@nabu-sachsen.de). Auf der Homepage der Naturschutzstation könnt ihr anschließend alle Ergebnisse sehen.

Und nun raus, in die Hände gespuckt und ran an den Budenbau für unsere kleinen Igelfreunde!

Es tut sich was auf der Seite zum Tag der Jungen Naturwächter 2021! Es kommen immer mehr Naturschutzstationen hinzu, die ihr euch alle auf der Karte auf der Seite anschauen könnt. Bei vielen Punkten könnt ihr euch auch das Programm der Naturschutzstation anschauen.

Am und um den 3.7. ist es soweit! Schaut bis dahin doch immer mal wieder auf unserer Homepage vorbei. Es gibt bestimmt immer wieder kleine Updates.

Der Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft Wolfram Günther hat extra für unseren JuNa-Tag eine kleine Grußbotschaft aufgenommen!

Er lobt euer Engagement für den Naturschutz und wie ihr, aber auch eure Eltern und Lehrer und Betreuer in den Naturschutzstationen, die Corona-Zeit gemeistert haben. Der Naturschutz ist heutzutage wichtiger denn je und ihr als Junge Naturwächter tragt einen großen Teil dazu bei!

Der Tag der Jungen Naturwächter ist dazu da, euch zu feiern! Genießt euren Tag draußen auf der Wiese, im Wald oder am Bach und sammelt fleißig viele Arten.