Im Programm Junge Naturwächter Sachsen ist in diesem Jahr ein drittes Kooperationsprojekt gestartet. Kooperation heißt, dass mehrere Partner zusammen arbeiten. In dem Fall sind dies das Land Sachsen, der Landkreis Mittelsachsen und die LaNU. Alle zusammen wollen für das Projekt weitere Grundlagen erarbeiten, die den JuNa-Gruppen helfen, ihre Treffs einfacher zu planen und zu organisieren.
Ein wichtiger Aspekt dieses neuen Projektes ist es, Ideen zusammenzustellen, die die JuNa-Akteur*innen dabei unterstützen, eure Kurse in guter Qualität umzusetzen.

Es soll außerdem erprobt werden, wie die Älteren von euch durch Artenforschercamps noch tiefer in spezielle Naturschutzthemen einsteigen können. Einige spannende Camps sind in Planung: zu Amphibien, Fledermäusen, Insekten, Pflanzen, Pilzen oder Vögeln. Die Termine dafür, erfahrt ihr rechtzeitig hier.

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Aufregend wurde es Mitte Juni für einundzwanzig Mädchen und Jungen, die nach dem Grundkurs auch noch den Aufbaukurs des Projektes „Junge Naturwächter Sachsen“ in verschiedenen Umweltbildungseinrichtungen Mittelsachsens absolviert haben. Rund 140 Stunden ihrer Freizeit haben die jungen Leute genutzt, um die Natur ihrer Heimat zu entdecken und tatkräftig bei kleineren und größeren Naturschutzaufgaben mit anzupacken.
Am 15. Juni 2019 trafen sie sich alle gemeinsam in der Naturschutzstation Weiditz, um beim sogenannten „Challenge Day“ zu zeigen, was sie während ihrer Ausbildung zum „Jungen Naturwächter“ gelernt haben. Vormittags stellten sie in kleinen Teams an verschiedenen Stationen ihr Natur(schutz)wissen unter Beweis – © für nachfolgende Fotos Andrea Funke:
Doch nicht nur Frau Andrea Funke von der Presse begleitete die Jungen Naturwächter bei ihrem Challenge Day. Auch Studierende der Hochschule Mittweida, die für das Projekt „Junge Naturwächter Sachsen“ gerade eine Crossmedia-Kampagne erarbeiten, dokumentierten die Ereignisse des Tages – und sie gaben dabei „alles“ – siehe unten. Herzlichen Dank dafür und für die nachfolgenden Fotos!

Nach erfolgreichem Abschluss der vormittaglichen Herausforderungen erhielten die Mädchen und Jungen ihre Naturwächter-Basecaps und -Westen. Außerdem wurde ihnen in ihrem Naturwächter-Logbuch die Teilnahme am Projekt bestätigt.

Abenteuerlich ging es dann am Nachmittag zu. Da klang das diesjährige Naturwächter-Jahr für die Teilnehmenden der Aufbaukurse mit einer Schlauchboot-Tour auf der Mulde aus – natürlich auch wieder im Naturwächtermodus: mit wachen Sinnen und Entdeckerfreude, auf das, was da so an Tieren und Pflanzen in einem Fließgewässer ihrer Heimat zu Hause ist.


Mit Beginn des neuen Schuljahres können die Aufbaukursteilnehmer in die sogenannten Praxisbausteine des Projektes „Junge Naturwächter Sachsen“ wechseln und dort weiter in Sachen Naturschutz aktiv bleiben.
Gleichzeitig starten die neuen Grund- und Aufbaukurse in Mittelsachsen. Und was besonders erfreulich ist: Das Projekt beginnt sachsenweit Schule zu machen …