… aber die JuNas hielten auch diesen kalten Temperaturen des vergangenen Wochenendes stand. Denn dieses Mal hatte sie das Schatzfieber gepackt. Ausgerüstet mit Karten, suchten wir verschiedene Standorte im Stadtgebiet Lützschena. Was die Stadt mit Flora und Fauna zu tun hat, wurde immer deutlicher. Die Tiere und Pflanzen haben sich angepasst, stoßen in der Stadt teilweise auf vorteilhafte Bedingungen, die sie auf dem Land nicht immer finden. Zudem sind manche Tiere unserer Städte gar keine Wildtiere, sondern nur von Menschen entlaufene Haustiere, die ohne unsere Hilfe kein tierwürdiges Leben haben können. Spielerisch wurden die JuNas auf das Leben zwischen Pflasterritzen aufmerksam und damit ganz schnell zum Rebellen-Botaniker. Auf der Suche nach Waschbärspuren stießen die EntdeckerInnen auf erstaunliche Tropfsteine. Und für die, die zum Ende die kalten Zehen noch bewegen konnten, ging es zum Nasentraining – ganz nach Wildschweinmanier – den Bauernsteg entlang.
Schließlich schafften es alle zum ersehnten Ziel, die Auwaldstation. Dank warmer Suppe, Tee und flackerndem Kamin ließen wir gemeinsam den Nachmittag in wohliger Wärme ausklingen.

Es war wieder ein lebendiger, lustiger Tag!

Verantwortlich für den Beitrag und Ansprechpartner für die JuNas im Auwald ist die Auwaldstation Leipzig.