Beim letzten Treff der JuNas ging es um das Thema „Heuschrecken“ im Zittauer Gebirge. Wir widmeten uns dem Thema Heuschrecken. Spielerisch und sportlich testeten wir zunächst, wie weit jeder einzelne von uns aus dem Stand springen kann. Anschließend wurde exemplarisch von einigen Kindern die Körpergröße gemessen, mit 12 multipliziert und die entsprechende Strecke abgeschritten. Jetzt konnten wir uns vorstellen, wie weit einige Heuschrecken aus dem Stand springen können und waren sehr fasziniert über diese Höchstleistung. Anschließend trugen wir zusammen, was jeder von uns an den Heuschrecken am meisten mag und kamen so auf viele Aspekte der Ökologie und der Lebenswiese zu sprechen, wie etwa die Entwicklung über den Jahresverlauf, die Besonderheit der Hemimetabolen Verwandlung, der Funktion und Lauterzeugung der Gesänge und die Ernährung. Mit Keschern, Becherlupen und Keschern ausgestattet wurden die auf der extensiv genutzten Wiese vorkommenden Arten bestimmt und anschließend noch 2 Bewegungsspiele gespielt um die Nahrungsbeziehung darzustellen. Zunächst fingen die Großen Grüßen Heupferde hüpfend die auf allen vieren krabbelnden Blattläuse. Später wurden dann die Heupferde von den flinken Igeln verspeist. Es war ein erlebnisreicher Nachmittag und alle haben viel über diese hüpfenden Weggefährten gelernt.

Verantwortlich für den Beitrag und Ansprechpartner für die Jungen Naturwächter im Zittauer Gebirge ist das Naturschutzzentrum vor Ort.