Wir haben uns am Donnerstag, 10. Juni zum ersten Mal nach der langen Corona-Zeit wieder als Gruppe im Garten des Familienzentrums „Family“ in Delitzsch getroffen. Für einige Junge Naturwächter gab es Urkunden und Applaus für das erfolgreiche Absolvieren des 70-Stunden-Grundkurses. Das Feuer wurde mit einem Feuerstahl und selbst gesammelten Zunder entzündet und wir hatten großes Glück, dass alle noch etwas am Stock grillen konnten, bevor ein größeres Gewitter unser Treffen beendete. Es war einfach schön, sich endlich wieder mal live zu sehen, miteinander zu reden und gemeinsam Zeit zu verbringen.

Dieser Text wurde uns von der JuNa-Gruppe in Delitzsch zur Verfügung gestellt. Die Gruppe könnt ihr unter den folgenden Daten erreichen:

BUND OG Delitzscher Land

Am 03.07.2021 ist es soweit: Die Jungen Naturwächter Chemnitz laden in Kooperation mit dem Umweltamt Chemnitz und der Sächsischen Landesstiftung für Natur und Umwelt zum „Artenbestimmertag“ im Rahmen des 1. Junge-Naturwächter-Tages ein.

In Grüna kann man dann das Beringen von Weißstörchen live erleben. Der Weißstorchbeauftragte Kai Schaarschmidt wird an diesem Tag erklären, warum das Beringen von Vögeln für den Naturschutz wichtig ist. Und natürlich kann man ihm bei seiner Arbeit am Storchenhorst zuschauen und Fragen stellen.

Doch wozu ist das Beringen sinnvoll? Auf dem Ring befindet sich eine Buchstaben- und Zahlenkombination, welche quasi den „Ausweis“ des Vogels darstellt. So lässt sich erfassen, wo sich das Tier aufhält, wohin es im Winter zieht und wo später das eigene Nest ist. Mit einer Vielzahl an weiteren Daten lassen sich unter anderem Siedlungsräume und Populationsgröße der Weißstörche evaluieren und auswerten, um so die Vögel zu schützen.

Der „Artenbestimmertag“ findet am 03.07.2021 in Grüna, Beginn: 09:00 Uhr Ende: 11:00 Uhr statt.

Die Veranstaltung richtet sich an Kinder, die sich für Natur und Naturschutz interessieren. Eine Teilnahme ist ausschließlich mit einer Anmeldung bis zum 20.06.2021 möglich, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wer in anderen Regionen Sachsens wohnt, kann am 1. Tag der Jungen Naturwächter auch an vielen anderen Aktionen zur Artenbestimmung in seiner Naturschutzstation teilnehmen. Auf der Aktivitäten-Seite werdet ihr in den nächsten Tagen dazu weitere Ankündigungen finden.

Der Text wurde uns vom Umweltamt Chemnitz zur Verfügung gestellt. Die Ansprechpartnerin für die JuNas, Claudia Feger, könnt ihr so erreichen:

Stadt Chemnitz, Umweltamt
Untere Naturschutzbehörde
Friedensplatz 1
09111 Chemnitz

Wenn 9 Kinder, 1 Amphibienexperte, 1 Betreuerin, 1 Tümpel, Bergmolche, Teichmolche, Kammmolche, Libellen-Larven, Furchenschwimmer, Gelbrandkäfer, Taumelkäfer, Stabwanzen, Kugel-Muscheln, Tellerschnecken, Posthornschnecken, Hundeegel, Sumpf-Schwertlilien und Teichrosen an einem sonnigen Samstag aufeinandertreffen – dann kann es sich nur um eine JuNa-Gruppe handeln, die sich nach laaaanger Wartezeit endlich wieder sehen kann!

Ausgerüstet mit Molchfallen und Kescher, konnten wir die Artenvielfalt, die so ein halbschattiges Wasserloch beherberg, sichtbar machen. Außerdem klärten wir die spannende Frage, welche Strategien die Bewohner haben, um sich unter Wasser mit Sauerstoff zu versorgen. Dank Martin Graichen, unserem Experten, wissen wir nun auch, warum der Molch in die Falle schwimmt, wie man Molcharten unterscheidet, wie man weibliche und männliche Molche auseinanderhält und warum sie geschützt werden müssen.

So mancher JuNa hätte gern einen „mit nach Hause“ genommen. Da jedoch alle Tümpelbewohner am Ende des Tages wieder zurück ins Wasser gesetzt wurden, haben die JuNas ihre Lieblingstiere zum Abschluss modelliert.

Dieser Text stammt von der Ökologischen Station Borna-Birkenhain und die könnt ihr so erreichen:

Die Naturschutzstation Muskauer Heide hat sich auf die Suche begeben und ist dem Ruf des LfULG (Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie) gefolgt. Sie hatten Glück, denn den Lieblingslebensraum der Wechselkröte gibt es dort quasi vor der Haustür! Sie mag es vegetationsarm, trockenwarm mit lockerem und sandigem Boden.

Und sie wurden fündig!
Wer die ganze Geschichte und noch mehr lesen will, kann sie sich auf der Website der Station anschauen.


Hier kommt ein kleiner Vorgeschmack:

Kaulquappen!

Wenn ihr die Naturschutzstation Muskauer Heide erreichen wollt, dann könnt ihr das hier:
Naturschutzstation Muskauer Heide, in Trägerschaft der Station Weißwasser e.V.
Margrit Müller
Professor-Wagenfeld-Ring 130
02943 Weißwasser
📞 03576 290390
📧 lwn@station-weisswasser.de
💻 www.naturschutz.station-weisswasser.de

Laut Coronaschutzverordnung ist es für Kinder-und Jugendeinrichtungen laut Empfehlung des Kinder-und Jugendringes Sachsen möglich, Veranstaltungen im Freien mit bis zu fünf Kindern durchzuführen. 

Am Samstag, 8. Mai 21, trafen sich drei Schüler und MitarbeiterInnen mit Fahrrädern in der Station Junger Naturforscher und Techniker/ Naturschutzstation Muskauer Heide           

Die Storchenhorste im Altkreis Weißwasser aufzusuchen war unser Ziel.

Um 10.00 Uhr starteten wir und fuhren  nach Gablenz. Im Anwesen der Familie Gotzmann sahen wir den ersten Horst. Frau Gotzmann bat unsere Gruppe in den Garten zu kommen, um ein guten Beobachtungspunkt zu haben. Sie berichtete, dass am Ostersonntag der erste Storch angeflogen kam, im darauffolgenden Tag der zweite.  Spannend  zu hören war die Geschichte des „Storchenhotels” seit den 80er Jahren bis heute. Bereitwillig beantwortete Frau Gotzmann  unsere Fragen  und lud uns ein, im Juni wiederzukommen, wenn die Jungen geschlüpft sind.

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei Frau Gotzmann für die Gastfreundschaft bedanken und gern nahmen wir die Einladung für Juni an.

Weiter ging es mit unserer Tour, fernab der Hauptstraße, durch Feld, Wiese und Wald über Klein-Düben nach Groß Düben. Auf dem Grundstück der Familie Krautz sichteten wir den nächsten Horst. Hier konnten wir beobachten, wie der Storch sich im Nest erhob und die Eier wendete.

Herr Krautz, der gerade Rasen mähte unterbrach seine Arbeit und  erzählte  uns , dass die Störche am 11. und 12. April angekommen sind.

In Schleife sahen wir den dritten bewohnten Horst. In Halbendorf wurde der Horst wegen Unfallgefahr heruntergenommen  und ca. 10cm hoch von den Halbendorfer Männern neu aufgebaut , in der Hoffnung, dass die Störche den Bau vollenden. Leider kamen się nur zum Schauen und sind wieder weggeflogen. Nun hofft man dort  auf neue Bewohner.

Trotz vieler Rastpausen unterwegs sind wir ganz schön k.o., aber glücklich nach ca. sechs  Stunden wieder an der Station angekommen mit dem Fazit der Kinder: Das war ein schöner, interessanter Tag und bei der nächsten Storchentour sind wir wieder mit  dabei.

Storchenhorst

Verantwortlich für den Beitrag ist die Naturschutzstation Muskauer Heide, in Trägerschaft der Station Weißwasser e.V. und die könnt ihr so erreichen:
Naturschutzstation Muskauer Heide, in Trägerschaft der Station Weißwasser e.V.
Margrit Müller
Professor-Wagenfeld-Ring 130
02943 Weißwasser
📞 03576 290390
📧 lwn@station-weisswasser.de
💻 www.naturschutz.station-weisswasser.de