Wenn 9 Kinder, 1 Amphibienexperte, 1 Betreuerin, 1 Tümpel, Bergmolche, Teichmolche, Kammmolche, Libellen-Larven, Furchenschwimmer, Gelbrandkäfer, Taumelkäfer, Stabwanzen, Kugel-Muscheln, Tellerschnecken, Posthornschnecken, Hundeegel, Sumpf-Schwertlilien und Teichrosen an einem sonnigen Samstag aufeinandertreffen – dann kann es sich nur um eine JuNa-Gruppe handeln, die sich nach laaaanger Wartezeit endlich wieder sehen kann!

Ausgerüstet mit Molchfallen und Kescher, konnten wir die Artenvielfalt, die so ein halbschattiges Wasserloch beherberg, sichtbar machen. Außerdem klärten wir die spannende Frage, welche Strategien die Bewohner haben, um sich unter Wasser mit Sauerstoff zu versorgen. Dank Martin Graichen, unserem Experten, wissen wir nun auch, warum der Molch in die Falle schwimmt, wie man Molcharten unterscheidet, wie man weibliche und männliche Molche auseinanderhält und warum sie geschützt werden müssen.

So mancher JuNa hätte gern einen „mit nach Hause“ genommen. Da jedoch alle Tümpelbewohner am Ende des Tages wieder zurück ins Wasser gesetzt wurden, haben die JuNas ihre Lieblingstiere zum Abschluss modelliert.

Dieser Text stammt von der Ökologischen Station Borna-Birkenhain und die könnt ihr so erreichen: