Was die JuNas der Auwaldstation im Oktober unternommen haben

Ganz gemäß unseres Tagesziels begaben sich die Jungen Naturwächter*Innen diesen Monat auf Tiersuche. Und sie wurden fündig. Vom Moosskorpion bis zum prächtigen Schwan, der Wald hielt viele Geheimnisse für sie bereit. Mit unserer Eintrittskarte betraten wir den wunderschönen Herbstwald. Wir beschäftigten uns mit dem Lebensraum Wald als komplexes Ökosystem. Am Beispiel der Wildkatze fanden die Kinder heraus, dass die Lebensbedingungen aller Arten komplex sind. Kleinste Störungen haben unmittelbare Konsequenzen auf die Artenvielfalt in unseren Wäldern. Mit dem Bau eines Laubsofas klärten wir die Frage, warum Laub in Garten und Landschaft verbleiben sollte.

Nach einem weiten Marsch kam die willkommene Mittagspause. Mit vollem Magen wurden noch einmal alle Kräfte gebündelt. Unter großem Einsatz bauten die JuNa´s ein Haus, dass unseren ausgewilderten Igeln in den nächsten Wochen zur Fütterung dienen soll. Der neu bestückte Spurentunnel, wird uns beim nächsten Treffen sicher Aufschluss über seine Besucher geben.

Nach so viel Konzentration brauchten alle nochmal reichlich Bewegung. Mit einer Vielzahl an Spielen fanden wir nicht nur heraus, wer der Schnellste ist, sondern auch, dass Fledermäuse mit ihrer Ultraschallortung einem direkten Einfluss durch Straßenlärm unterliegen. Mit unserem Waldspiel wurde den Kindern deutlich, warum Mischbestände weniger anfällig gegenüber Schadereignissen sind.

Mit dieser Fülle an Information verging der Tag wie im Flug und das nächste Abenteuer wartet schon. Wir freuen uns auf den November.

Wer mehr darüber wissen möchte, was die JuNa-Gruppe der Auwaldstation Leipzig so macht, wendet sich gerne an Frau Annemarie Neugebaur, die mit ihren JuNas verantwortlich für den Beitrag ist und euch zum Mitmachen einlädt:

Schlossweg 11

04159 Leipzig

📞 0341 462 1895

📧 info@auwaldstation.de

💻 Auwaldstation.de