Für die „Mutigen Molche“ startete das Jahr 2025 mit einer Exkursion in das Museum der Westlausitz nach Kamenz. Ziel der Exkursion war die Sonderausstellung „Deutschlands Wilde Greife“. Die Ausstellung ermöglichte den „Mutigen Molchen“ einen umfassenden Überblick über heimische Greifvogelarten. Neugierig erkundeten die Molche das Museum und lernten jede Menge Wissenswertes über die in Deutschland brütenden Greifvogelarten, ihre Bestandsentwicklung und Gefährdungssituation, sowie über deren Nahrungs- und Habitatansprüche.



Nach dem Museumsbesuch stärkten sich die Mutigen Molche erstmal bei einem kleinen Picknick im Stadtpark. Anschließend ging es auf Vogelbeobachtung an den Hofeteich in Deutschbaselwitz. Zwar zeigten sich an diesem Tag den Mutigen Molchen keine Greifvögel, doch dafür flogen ihnen Graureiher, Silberreiher und ein Schwarm Misteldrosseln vor das Spektiv. Schließlich traten die Mutigen Molche die Heimreise an. Im Gepäck, viele neue Eindrücke und neues Wissen.


Fotos und Text: R. Heinrich
Verantwortlich für den Beitrag und Ansprechpartner für die JuNas aus Ebersbach ist die NABU Naturschutzstation Ebersbach.

Grün. Vielleicht DIE Farbe des Frühlings. Die beginnt zart und kämpft sich zum Sonnenlicht empor. Und dann kommt der Moment, an dem sich selbst vertraute Orte völlig verwandeln. Sie sind auf einmal eingehüllt in einen grünen Mantel und unter einem geschlossenen Blätterdach beschattet.
Diese Erfahrung kommt auch unseren JuNas aus Borna bekannt vor. Sie näherten sich in den letzten Tagen des Vollfrühlings den Frühlingskräutern. Auf einer Kräuterwanderung mit Schüttelkräuterbutter, beim Mörsern von Brennnesselsalz, dem Zeichnen von Pflanzen, dem Verkosten und Herstellen einer schmackhaften Kräuterlimonade gab es an diesem JuNa-Samstag zahlreiche einprägsame Pflanzenbegegnungen.
Wir danken Domi und René (napikra.de) für ihre inhaltliche Gestaltung unseres Kräutertages.

Verantwortlich für den Beitrag und die Bilder ist die ökologische Station Borna-Birkenhain.
Mit dieser Frage im Gepäck waren die beiden Naturwächtergruppen (Grundkurs & Aufbaukurs) der Ökostation Borna-Birkenhain angetreten, das weitläufige Gelände von einigen der menschlichen Hinterlassenschaften zu befreien. Neben diversen Plastikteilen ließen sich sogar Autoreifen, Dachpappe und allerlei Sperrmüll bergen.
Die JuNas sagten am Ende des Tages, dass ihnen die Aktion Spaß gemacht hat, brachten aber auch ihr Unverständnis über die rücksichtslose Verklappung von Müll zum Ausdruck.
Neben dem Müllsammeln stand die Auseinandersetzung mit natürlichen Kreisläufen auf dem Programm. Daran anknüpfend lautet eine mögliche Antwort auf die Eingangsfrage: „Natur kennt keinen Müll, der Mensch schon.“

Verantwortlich für den Beitrag und die Bilder ist die ökologische Station Borna-Birkenhain.
Es ist so weit: abends geht das Quaken los! Im März erwachen viele Amphibien aus ihrer Winterstarre und begeben sich auf große Wanderschaft. So wandern vielerorts die Erdkröten und andere Amphibien los, um zu ihrem Laichgewässer zu kommen. Sie haben eben richtige Frühlingsgefühle! Sie wandern besonders gern abends und nachts, wenn es warm ist und regnet.
Erdkröten, Teichmolche, Wechselkröten und andere Amphibien wandern über Straßen, Stock und Stein um zu ihren Gewässern zu kommen. Dabei müssen sie viele Gefahren überwinden.
Im neuen Monatsauftrag der NABU-Naturschutzstation Stadt und Aue Leipzig erfahrt ihr warum die Amphibien in jedem Frühling wandern und wie Naturschützer ihnen helfen, Gefahren auf ihrem Weg zu überwinden. In einer Bastelanleitung lernst du außerdem wie du einen eigenen Springfrosch aus Papier faltest! Da steht einem Weitsprungwettbewerb mit Freunden nichts mehr im Wege!
Weitere Infos und andere Monatsaufträge findet ihr nicht nur auf dem NABU-Blog sondern auch auf der NABU-Facebookseite

Für die Aktion verantwortlich und als Ansprechpartnerin zur Verfügung steht Luise Winkler von der
NABU-Naturschutzstation Stadt und Aue Leipzig
Corinthstraße 14
04157 Leipzig
- 📞 0341 337415-0 oder 📞 Mobil 01590 / 4011278
- 📧 winkler@nabu-sachsen.de
Anfang Februar. Feuchtes, sonniges Wetter. Einstellige Plusgrade. Der Vorfrühling klopfte schon kräftig an der Tür. Kein Schnee, aber herrliche Bedingungen um Vögel zu beobachten.
Das Thema „Wintervögel“ stand heute auf dem Programm. Unsere Jungen Naturwächter*innen setzten sich mit den häufigsten heimischen Arten im Winter, ihren Fressgewohnheiten und Verhaltensweisen auseinander. Immer wieder hörten sie genau hin, um singende Vögel an ihrem Gesang zu identifizieren.
Und dann kam er. Der magische Moment, die Vögel aus der Nähe zu beobachten obwohl die Kinder selbst in großem Abstand zu den Tieren standen oder saßen: Der Blick durch das Fernglas. Voller Eifer waren alle gefesselt von dieser Erfahrung und hatten große Freude beim Artenerfassen an Futterstellen der Ökostation Borna-Birkenhain. Manche wollten gar nicht mehr aufhören.

Verantwortlich für den Beitrag und die Bilder ist die ökologische Station Borna-Birkenhain.
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