Am 27. April erlebten die Jungen Naturwächter Partheland einen aufregenden Tag im Staditzwald. Bei strahlendem Sonnenschein und begleitet von melodischem Vogelgesang erkundeten wir einen malerischen Rundweg. Unsere Wanderung führte uns vorbei an der vielfältigen Flora und Fauna des Waldes, und wir nahmen uns die Zeit, die zahlreichen Pflanzen und Tiere am Wegesrand genauer zu betrachten und mehr über sie zu erfahren.

Jeder Teilnehmer hatte im Vorfeld einen Naturgegenstand mitgebracht, der für ihn eine besondere Verbindung zum Wald symbolisiert. Diese Gegenstände reichten von einem gefundenen Rehgeweih über glänzende Steine bis hin zu Holzstücken, die kreativ zu einem kleinen Boot zusammengefügt wurden. Jeder hatte die Gelegenheit, seinen Gegenstand vorzustellen und die faszinierenden Geschichten dahinter zu teilen. Dabei gab es beeindruckende Erzählungen, wie die von einem jungen Teilnehmer, der aus einer einfachen Kastanie einen kleinen Baum gezüchtet hatte.

Zur Auflockerung des Tages veranstalteten wir ein Tierstimmen-Quiz, bei dem die Kinder die Geräusche von heimischen Tieren wie Rehen, Kohlmeisen und Dachsen zu erkennen versuchten. Dieses Spiel brachte viel Spaß und förderte das akustische Verständnis der Kinder für die Tierwelt.

Ein weiteres Highlight war die Einführung in die Heilwirkungen heimischer Kräuter und Wildblumen durch unsere Kräuterexpertin Nila. Sie teilte ihr Wissen über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Pflanzen, während wir Kräuterbutter und Nilas köstlichen Löwenzahnblütenhonig auf frischem Baguette genossen.

Nicht nur die Flora, auch die Fauna kam nicht zu kurz: Wir bestaunten glänzende Rosenkäfer, einen klebrigen Maikäfer und flinke Tausendfüßler. Am Staditzteich konnten wir zudem Kaulquappen und Wasservögel wie Blässhühner und Teichhühner beobachten, die geschäftig ihre Bahnen zogen.

Der Tag im Staditzwald war für alle Beteiligten eine wunderbare Gelegenheit, in die Natur einzutauchen, sie mit allen Sinnen zu erleben und dabei spielerisch wertvolles Wissen zu erlangen. Es war ein Tag, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird und die Begeisterung für die Natur weiter entfacht hat. Wir freuen uns schon auf das nächste Abenteuer mit den jungen Naturwächtern Partheland.

Verantwortlich für den Beitrag und Ansprechpartner für die JuNas aus Partheland ist die Naturschutzstation Partheland.

Ich habe sehr viele Tiere gesehen z. B. Vögel, Rehe und Füchse. Die vielen verschiedenen Tiere sind aber sofort ausgerissen. Dann bin ich mit meinem Hund in den Klosterbucher Wald gelaufen. Im Klosterbucher Wald gibt es sehr viel Windbruch, z. B. Kiefern. Die Wälder müssen von umgestürzten Bäumen befreit werden, sonst befallen die Borkenkäfer die umgestürzten Nadelbäume und dann die gesunden und stehenden Bäume. Das würde eine riesengroße Katastrophe anrichten, denn die Borkenkäfer fressen die Bäume kaputt.

Ich war heute mit meinem Hund Anton im Westewitzer Wald. Wir haben viele Spuren und Tiere unterwegs gesehen. Ich und mein Hund haben Vögel, Rehe und Füchse entdeckt, aber sie sind sofort abgehauen. Dann sind wir in den Klosterbucher Wald gelaufen. Dort war sehr, sehr viel Windbruch. Die vielen umgestürzten Bäume müssen schnell beseitigt werden, denn wenn die vielen Nadelbäume zu lange liegenbleiben, kommen die Borkenkäfer und zerfressen sie. Wenn alle zerfressen sind, befallen sie die gesunden Bäume und das wäre eine riesengroße Katastrophe.

Wir waren am 14.02.2018 wandern. Etwa anderthalb Stunden waren wir bei ca. -2°C Kälte unterwegs und haben viele Vögel und Spuren entdeckt. Dabei haben wir sehr viel Müll eingesammelt, z. B. Flaschen, Kleidungsstücke, Plastiktüten und vieles mehr. Den Müll haben wir dann mit in den Töpelwinkel genommen und sofort entsorgt. Ein Großteil des Mülls lag vor dem Wald am Straßenrand. Im Wald fanden wir nicht so viel Müll, aber es war sehr viel Windbruch zu sehen. Der Wald erschien uns kahl, weil kein Laub mehr auf den Bäumen war. Es lagen viele umgeknickte Bäume herum, die mit den Wurzeln ausgerissen worden waren. Die Bäume sind wegen des lockeren Untergrundes auf dem ehemaligen Steinbruch leicht umgestürzt. Der Ausflug war interessant, für unser Team aber anstrengend, weil wir sehr viel Müll beseitigt haben. Hier noch ein Video vom Einsatz:
So langsam legen wir richtig los. Unser Kanal ist eingerichtet und das erste „Übungsvideo“ wollen wir direkt mit euch teilen: