Am See angekommen erhielten die JuNAs eine Klemmmappe um zu notieren, welche Wiesenbewohner sie erkennen können.
Nachdem unser „Untersuchungsgebiet“ erreichten, haben sich alle ins Gras gelegt um die Stockwerke der Wiese festzulegen (Blütenschicht, Blatt- und Stängelschicht, Streuschicht, Bodenschicht) und um einige Wiesenblumen zu bestimmen. Darunter waren Rotschwingelgras, Knäuelgras, Natternkopf, Labkraut, Margarite, Hornklee.
Dann kam die spannende Frage woran man ein Insekt erkennt und ob Spinnen auch Insekten sind? Insekten haben eine 3-Gliederung Kopf, Brust, Hinterleib; sie haben 6 Beine, Rüssel und ein Exoskelett; Spinnen sind keine Insekten, sie haben Kopf und Brust zusammen, sie haben 8 Beine.
Jetzt ging es so richtig los, ausgerüstet mit Becherlupen und Kescher sollten die JuNAs kleine Wiesenbewohner einfangen und versuchen zu bestimmen.
Insgesamt wurden 35 Wiesenbewohner gefunden!
Alle Becherlupen waren gefüllt mit unterschiedlichen Kleinlebewesen! Was für eine Ausbeute. Darunter waren: Kleespinner die Raupe (Nachtfalter), Wiesenschaumzikade, Wellenlinien-Spanner, das Kleine Wiesenvögelchen (Schmetterling), ein Balkenschröter (Käfer), die Larve des asiatischen Marienkäfers. Zum Schluss malt jedes Kind seinen Lieblings-Wiesenbewohner auf sein Arbeitsblatt. Am frühen Abend war dann auch unser Ausflug schon zu Ende und wir bedankten uns ganz herzlich bei den Referentinnen vom Naturschutzbüro.