Makrofotografie trifft auf Fließgewässer: Erstes JuNa-Camp in Sachsen lädt naturbegeisterte Jugendliche ein
Was haben Makrofotografie und der Lebensraum Wasser gemeinsam? Beides stand im Mittelpunkt des ersten JuNa-Camps, das am 24. und 25. August 2024 im Natur- und Freizeitzentrum Töpelwinkel in Sachsen stattfand. Dieses einzigartige Event richtete sich an naturinteressierte Jugendliche im Alter von 12 bis 20 Jahren aus ganz Sachsen – unabhängig davon, ob sie bereits am JuNa-Programm teilnehmen oder nicht. Was zählt, ist die gemeinsame Leidenschaft für Naturschutz und Artenkenntnis.
Ziel war es, Jugendlichen praxisnahe Einblicke in verschiedene Bereiche des Naturschutzes zu bieten und sie miteinander sowie mit erfahrenen Expert*innen zu vernetzen. Insgesamt nahmen 36 Kinder und Jugendliche aus den verschiedensten Ecken in Sachsen Teil. Vor Ort trafen warteten dann 10 Expert*innen aus verschiedenen Bereichen auf die Teilnehmenden und deren Neugier.
Vielfältiges Programm für Naturbegeisterte
Das Camp bot ein abwechslungsreiches Programm mit spannenden Workshops und Aktionen. Die Teilnehmenden konnten zwischen den Themen „Lebensraum Fließgewässer“, „Einführung in die Makrofotografie“, „Kartierung (Botanik)“ und „Insekten“ wählen. Doch nicht nur Theorie stand auf dem Plan: Im Rahmen des Camps legten die Jugendlichen gemeinsam ein Kleinbiotop für Wildbienen und andere Lebewesen, ein Sandarium, an und leisteten damit einen aktiven Beitrag zum Naturschutz.
Der Samstagabend klang bei Lagerfeuer und Stockbrot aus – eine Gelegenheit, um sich auszutauschen, neue Freundschaften zu schließen und mit Expert*innen ins Gespräch zu kommen. Alle Nachteulen konnten zudem noch an einem Lichtfang teilnehmen und bewundern, welche schönen Tiere auch nachts zu finden sind.