Bei der Aktion „Naturschutz – Was soll das? – Junge Naturwächter stellen geschützte Arten vor“ waren wir gleich Feuer und Flamme. Doch welches Tier wollten wir näher betrachten? Die Haselmaus war uns noch gut im Gedächtnis geblieben, so klein und süß. Oder doch lieber ein Frosch? Die sind doch auch bedroht. Aber welcher? Ein großes Tier wäre auch schön, etwas richtig Gefährliches vielleicht… Der Gewinner war dann klein und süß wie die Haselmaus, auf unsere Hilfe angewiesen wie ein Frosch und fast auch ein bisschen gefährlich: Der Igel, genauer gesagt: Der Braunbrustigel. Um ihn drehte sich nun alles. Unser Schulgarten und unsere Gärten zu Hause wurden geprüft: Findet der Igel Futter? Und einen Unterschlupf? Und kann er das Igelparadies überhaupt erreichen oder fehlt ihm dazu eine kleine Lücke im Zaun? Wir machten uns gleich daran, ein paar Verbesserungen vorzunehmen, harkten Laub und Reisig zusammen …
Uns hat fasziniert, wie spitz Igelstacheln tatsächlich sind. Und auch die körperlichen Anpassungen im Winterschlaf haben uns wieder in Erstaunen versetzt.
Zu Hause haben manche von uns etwas zum Thema Igel gebastelt oder gemalt. Er wird uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben.



Text & Fotos: Grit Schmalfuß
Verantwortlich für den Beitrag und Ansprechpartner für die JuNas in Ruppersdorf ist der Landschaftspflegeverband „Oberlausitz“ e.V.
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