Im Jahr 2025 haben sich die Jungen Naturwächter vom Haus der Natur vertieft mit dem spannenden Thema Wildbienen und einheimische Wildpflanzen beschäftigt. Gemeinsam mit dem Projekt Bienen-Brücken-Bauen vom Umweltzentrum Dresden konnten die Jugendlichen tief in die faszinierende Welt der fleißigen Bestäuber eintauchen.
Im April führte Annett Römer mit einem anschaulichen Wildbienen-Workshop in das Thema ein: Warum sind Wildbienen so wichtig? Wie unterscheiden sie sich von Honigbienen? Und was brauchen sie zum Leben?



Anschließend durften die JuNas mit Christine Hausdorf die Gärtnerei des Projektes besuchen. Dort werden heimische Wildpflanzen herangezogen, die besonders wertvoll als Nahrungsquelle für Wildbienen sind. Zwischen duftenden Kräutern und blühenden Wiesenpflanzen lernten die Jugendlichen verschiedene Wildbienen-Bruthilfen und Lebensräume kennen – und packten selbst mit an!






Beim sogenannten Pikieren, also dem vorsichtigen Vereinzeln junger Pflänzchen, sorgten sie dafür, dass jede Pflanze genug Platz zum Wachsen bekommt. Im Mai stand Topfpflege auf dem Programm: Mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl drehten die JuNas zahlreiche Pflanzen in ihren Töpfen, damit die Wurzeln nicht einwachsen und die Pflanzen später gut umgesetzt werden können.



Und im August folgte der krönende Abschluss – die Samenernte! Die Jugendlichen sammelten die reifen Samen der Wildblumen, um sie im kommenden Jahr wieder aussäen zu können.
So schloss sich der Naturkreislauf – vom Keimling bis zur neuen Saat. → → Ein spannendes, lehrreiches und vor allem bienenfreundliches Jahr, das allen großen Spaß gemacht hat!
Text und Fotos: Judith Hoffmeister und Eva-Maria Bühn.
Ansprechpartner für diese Jungen Naturwächter ist das Haus der Natur Dresden.